Entwicklung:

Nun sind alle Lebensbedingungen der Bienen abgesichert. Die Bienen erweitern kontinuierlich ihr Brutnest, um so viele Jungbienen wie möglich aufzuziehen. Mit den nun schlüpfenden Bienen regeneriert sich das Bienenvolk und nimmt zahlenmäßig zu. Bald werden die Bienen mehr Platz benötigen. Der Bautrieb beginnt bei den Bienen zu erwachen. Es werden wieder Waben gebaut. Auch der Fortpflanzungstrieb erwacht. Zur Fortpflanzung müssen die Voraussetzungen geschaffen werden. Drohnenwaben werden gebaut und die Königin legt Eier hinein.

Imkerliche Arbeiten:

Neben Fluglochkontrollen nimmt der Imker erste Kontrollen am geöffneten Bienenvolk vor. Der Frühjahresputz am Bienenstand wird, falls noch nicht geschehen, durchgeführt. Mittelwände (dünne Wachsplatten mit vorgeprägtem Wabenmuster) werden in die vorbereiteten Rähmchen eingelötet.

Die Bienenvölker werden räumlich erweitert, wenn sie mehr Platz benötigen. Dies geschieht bei den Magazinbeuten durch Aufsetzen einer Zarge mit Leerwaben und Mittelwänden. In den Hinterbehandlungsbeuten werden Waben zugehangen, bis der Brutraum restlos gefüllt ist. Erst dann wird der Honigraum geöffnet und somit nach oben Platz geschaffen.

Tracht:

Ahorn, Weide, Pappel, Ulme, Vogel-Kirsche, jegliche Frühblüher