Schlupf einer Biene
Schlupf einer Biene

Entwicklung:

Nach den Reinigungsflügen, bei denen die Bienen nach der langen Winterruhe ihre Kotblase entleert haben, beginnt die aufsteigende Entwicklung der Bienenvölker. Die überwinterten Bienen setzten ihre bisher geschonten Lebenskräfte zum Aufbau des neuen Volkes ein und zehren dabei von ihrem Eiweiß- Fett- Poster, sowie von frisch eingetragenem Pollen und Vorräten an eingelagertem Winterfutter. Dieser Futterverbrauch steigt sprunghaft an, wenn die Weisel, animiert durch warme Witterung, ein größeres Burtnest anlegt. 

 

Imkerliche Arbeiten:

Fluglochbeobachtungen bei Ausflügen ermöglichen dem Imker einen Einblick in das Volk, ohne es öffnen zu müssen. Der Futterverbrauch sollte kontrolliert werden, damit eine Hungersnot ausbricht.. Tritt ein Futtermangel auf, so sollte er duch eine Notfütterung oder durch das Zuhängen von Futterwaben aus anderen Völkern ausgeglichen werden. Manchmal fällt ein Volk auf, welches seine Königin verloren hat. Dieses sollte aufgelöst werden, indem man es einem starken Volk aufsetzt und beide somit vereinigt. Wer Reserveköniginnen in Minnivölkern überwintert hat, kann diese nun gut verwenden indem er sie in diese weislelosen Völker einbringt. Schwache Völker sollten ebenfalls mit anderen Völkern vereinigt werden, denn sie benötigen sehr lange um in ihrer Entwicklung voran zu kommen.. Diese "Schwächlinge" helfen nicht mit den ersten Frühtrachthonig einzutragen.

 

Tracht:

Eibe, Erle, Schneeglöckchen, Krokus, Märzenbecher, Christrose, verschiedene Weiden, Blaustern, Pestwurz, Winterling